Mit der Übernahme eines Buchladens weit entfernt von seinem Heimatort will Erik einen Neuanfang wagen. Doch als ein kleines Mädchen im Ort verschwindet, gerät er plötzlich ins Visier der Ermittlungen. Im Gespräch erzählt Autorin Petra Johann, wie sie auf die Idee zu »Der Buchhändler« kam, welche Rolle die Schilderung der Ermittlungsarbeiten in ihren Romanen spielt und sie verrät, wie ihr Schreibprozess aussieht.
Im Sommer 2021 war alle Aufmerksamkeit nach Afghanistan gerichtet. Doch das öffentliche Interesse flaute rasch wieder ab. Die ARD-Korrespondentin Natalie Amiri reiste in das von allen im Stich gelassene Afghanistan, um sich ein Bild davon zu machen, wie es den Menschen vor Ort geht. In ihrem Buch »Afghanistan. Unbesiegter Verlierer« verleiht sie der afghanischen Bevölkerung eine Stimme.
Elina Penner erzählt von Nachtbeeren und Notwohnungen, dem dunklen, guten Humor von Plautdietschen und warum sie ihr Debüt ohne Olga Grjasnowa nicht geschrieben hätte.
Der Brand von Smyrna im Jahr 1922 veränderte Europa – und ist heute nahezu vergessen. Im Interview erzählt Lutz C. Kleveman von dieser einst blühenden, bunten Metropole und warum wir gerade jetzt, genau 100 Jahre später, an diese Katastrophe erinnern und über die Geschichte des heutigen İzmir sprechen müssen.
Ein Gästehaus im malerischen Connecticut, ein miesgelaunter Schriftsteller und ein Sommer, der seinem Leben noch einmal eine große Wendung verpassen soll: All das beschreibt Agnes Krup in »Leo und Dora«. Inspiration für den Roman war ihr eigenes Haus, genannt das »Roxy«. Im Interview erzählt sie von den historischen Vorlagen für ihr Buch und den Gespenstern, die im Haus ihr Unwesen treiben.
Hamburg 1904: Eine mysteriöse Mordserie beunruhigt die ganze Stadt. Weil eines der Opfer an Cholera erkrankt ist, wird Bakteriologe Carl-Jakob Melcher zu Rate gezogen. In seinem historischen Kriminalroman »Hafenmörder« erzählt Christoph Elbern von einem Hamburg im Spannungsfeld von Bürgertum und Proletariat und von der Fortentwicklung der Forensik.
Von Tove Ditlevsen, Autorin der Kopenhagen-Trilogie, erscheint jetzt der gefeierte Roman »Gesichter«. Friederike Schilbach, Lektorin bei Aufbau, hat mit Ursel Allenstein, ihrer Übersetzerin, über das Buch gesprochen.
In »Die Ungeduldigen« begleitet Véronique Olmi das Schicksal von drei lebenshungrigen, ungeduldigen Schwestern, die durch die Höhen und Tiefen ihres jungen Lebens schlittern und große Träume verfolgen. Im Interview spricht Olmi über ihre Hauptfiguren, das Frankreich der »wilden Siebziger« und eine Welt im Wandel.
Der Philosoph John Gray erforscht nach seinem Bestseller »Straw Dogs« nun die Natur der Katzen. Und gerade in Sachen Glück und Zufriedenheit können uns die eigensinnigen Haustiere noch einiges beibringen. Wenn Katzen sprechen könnten, würden sie uns (wahrscheinlich) die folgenden 10 Tipps mit auf den Weg geben.