Beschreibung
Wie konnte ein scheinbar so stabiles Gemeinwesen wie die DDR so plötzlich in sich zusammenfallen? Diese Studie handelt davon, wie das SED-Regime eine eigene »nationale«
Identität erfand und wie die DDR-Bürgerinnen und –Bürger mit ihr umgingen. Angesichts des Widerspruchs zwischen den propagierten sozialistischen Idealen von Gemeinschaft,
Identität und Heimatliebe und der Lebenswirklichkeit entwickelten sie eigene Vorstellungen von Zugehörigkeit und Identität und verbargen ihre Distanz zum Regime unter einer Maske regelkonformen Verhaltens. So trugen sie bis 1989 zur scheinbaren Stabilität der Parteiherrschaft bei und entledigten sich der ungeliebten »Nation« DDR mit Leichtigkeit, als es zur Revolution kam.
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Honorarfreie Verwendung der Autor:innenfotos ausschließlich im Kontext mit Publikationen der Aufbau Verlage und nur zu journalistisch-redaktionellen Zwecken (d.h. Buchbesprechungen, Interviews, Veranstaltungsankündigungen). Für jede darüber hinausgehende Nutzung (Produkte Dritter oder andere Zwecke) wenden Sie sich bitte an den Verlag unter info@aufbau-verlage.de. Bei jeder Nutzung muss der vollständige Copyrightvermerk (siehe Dateiname der Bilddatei oder unter dem entsprechenden Foto) angegeben werden. Online dürfen Fotos nur in einer nicht druckfähigen Bildauflösung von maximal 72 dpi gezeigt werden. Bitte schicken Sie uns einen Beleg an info@aufbau-verlage.de
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