Beschreibung
Die Exil-Erzählungen
Mit einer erstmals veröffentlichten Filmnovelle von Anna Seghers
Seit Februar 1933 lebte Anna Seghers im Exil, zunächst in Frankreich, dann in Mexiko. Trotz der existenziell äußerst belastenden Umstände war sie sehr produktiv. Neben großen Romanen wie „Das siebte Kreuz“ entstanden viele Erzählungen in unterschiedlichster Struktur. Gerade die darstellerische Vielfalt ist es, die diese Periode charakterisiert. Neben den berühmten Sagen und Legenden gehören solche Meistererzählungen wie „Der Ausflug der toten Mädchen“ dazu oder „Post ins Gelobte Land“. Die meisten dieser Erzählungen sind mit dem bewussten Blick auf die Ereignisse in Deutschland geschrieben. Im alltäglichen Leben, nicht erst in extremen Situationen, ermitteln sie, ob und wie Mitmenschlichkeit bewahrt, Anteilnahme ausgebildet oder abgewiesen wird.
Erstmals wird in diesem Band die bislang unveröffentlichte Novelle „Der sogenannte Rendel“ vorgestellt, die mit weiteren hier abgedruckten Varianten zu einem nicht realisierten Film-Projekt gehört.
Weitere Erzählungen des Bandes: „Das Vaterunser“, „Der letzte Weg des Koloman Wallisch“ „Das Viereck“, „Die schönsten Sagen vom Räuber Woynok“, „Wiedersehn“, „Sagen von Artemis“, „Reise ins Elfte Reich“, „Die drei Bäume“, „Ein Mensch wird Nazi“, „Die Unschuldigen“, „Zwei Denkmäler“, „Das Ende“, „Die Saboteure“.
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Zum Download angebotene Autor:innenfotos können zwecks Weiterverwendung (öffentliche Wiedergabe) in ausschließlich redaktionell-journalistischen Zusammenhängen heruntergeladen werden. Die Erlaubnis steht darüber hinaus unter der Bedingung, dass Sie den Copyrightvermerk mit dem Namen der/des Fotografen/in unter dem Bild angeben. Diesen finden Sie im Dateinamen der Bilddatei oder unter dem entsprechenden Autorenfoto.

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