Beschreibung
Ein magischer, hochspannender Roman, der die Seele Tibets einfängt. Shan, ein ehemaliger Polizist, lebt ohne Papiere in einem geheimen Kloster in Tibet. Eigentlich wartet er darauf, das Land verlassen zu können, doch dann erhält er eine rätselhafte Botschaft: Eine Lehrerin sei getötet worden und ein Lama verschwunden. Zusammen mit einem alten Mönch macht Shan sich in den Norden auf. Er muß den Mörder der Lehrerin finden. Denn sollten die chinesischen Besatzer die Unruhe zu einer Polizeiaktion nutzen, wäre kein Kloster, kein Unterschlupf der Tibeter mehr sicher. "Mit diesem Buch hat sich Eliot Pattison in die erste Krimireihe geschrieben." Cosmopolitian "Der ideale Krimi für alle, die sich gern in exotische Welten entführen lassen." Brigitte
»Wer sich unter Kasachen, Uiguren oder Eluosi nichts vorstellen kann, erfährt hier eine fesselnde Lektion zur Tragödie ihrer jüngsten Geschichte...ist es am Ende doch der sanfte, unweigerliche Triumph buddhistischer Lebensweisheit, der Pattisons Romane zu einer suchterzeugenden Erscheinung macht.«
»Pattison hat präzise recherchiert und sich gründlich mit Land und Leuten beschäftigt.. Der Leser dringt in die mystische Magie und den Dämonenglauben dieses Landes ein. Die dramatischen Fakten, von denen fiktiv erzählt wird, basieren auf konkreten Daten des Widerstands.«
»Ein atmosphärisch dichter Krimi, eingebettet in eine politisch brisante Situation.«
»Pattison verbindet profunde Informationen über die Unterdrückung des tibetischen Volkes mit spannenden Handlungen anspruchsvoller Kriminalromane.«
»Das Buch ist nicht nur gut erzählt (und von Thomas Hauschild ebenso übersetzt), sondern vermag die Seele Tibets ahnen zu lassen. ... Hoffen wir, dass der chinesische Ermittler noch weitere Aufträge erhält.«
»Ein heißer Kandidat für den Schmöker der Saison.
Mit seinem zweiten Buch hat sich Eliot Pattison in die erste Krimireihe geschrieben.
...ein dämonisch guter Thriller.«
»...detailliert und deshalb unter die Haut gehend...«
»Pattison gelingt es, politische Gegenwart, intensive Landschaftsbeschreibungen und den Einblick in die Welt verborgener Klöster und geheimer Riten so zu verbinden, dass der Leser am Ende zum Tibet-Kenner wird, auch ohne dort hingereist zu sein.«
»Pattisons Tibet-Krimis handeln von Fortschrittsglauben und Ideologie, von kultureller Integrität und Menschlichkeit. Und von Geduld, natürlich. Von der Kunst, die Zeit auch einmal am Wegrand abzulegen für eine kleine Weile.«
»Gelungene Symbiose zwischen politischem Engagement und überzeugendem Krimiplot - ein Glücksfall in der Suspense-Literatur.«
»Dem Roman gelingt es, die vielen existierenden Welten, ob mythologisch oder politisch, zu vermitteln.«
»Was Pattison mit großer Empathie und Plastizität schildert, ist die bewusste Zerstörung einer Kultur...
Was er beschreibt, ist schockierend und herzzerreißend.«
»...wie kein anderer beschreibt Pattison die verwundete Seele Tibets.«
»Wer die Tibet-Krise verstehen will, sollte Pattison lesen. ... Er nutzt das Medium des Krimis, um globale kulturelle, politische und ökonomische Interessenverflechtungen zum Schaden einer ethnischen Minderheit sichtbar zu machen.«