Sabine Adler auf der Shortlist für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2024
Sabine Adler steht mit »Was wird aus Russland?« auf der Shortlist des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2024. Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis wird vom Handelsblatt, der Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs vergeben. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr zum 18. Mal verliehen. Prämiert wird das beste Wirtschaftsbuch, das in den vergangenen zwölf Monaten erschienen ist.
In ihrem Buch »Was wird aus Russland? Über eine Nation zwischen Krieg und Selbstzerstörung« zeigt Sabine Adler, wie die russische Gesellschaft zu dem wurde, was sie heute ist: eine ihrer Meinungsfreiheit beraubte Nation, über deren Wirtschaftskraft die Führungsclique nach Belieben verfügt. Diese hat ein System errichtet, in dem politische, militärische und wirtschaftliche Eliten untrennbar verzahnt sind und dadurch uneingeschränkte Macht auf das Leben der Menschen ausüben. Mit Putin an der Spitze, der bald länger herrscht als Stalin. Wohin führt Putins Kurs das Land – und uns? Nach ihrem Bestseller »Die Ukraine und wir« steht auch in diesem Buch der Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks eines im Zentrum: Aufklärung.
Sabine Adler ist langjährige Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks. Sie berichtete viele Jahre aus Moskau, war Leiterin des Hauptstadtstudios in Berlin und Korrespondentin im Studio Warschau mit Schwerpunkt Polen, Belarus, baltische Länder und Ukraine. Während der Ereignisse auf dem Euro-Maidan berichtete sie aus Kiew, danach über den Krieg in der Ostukraine und seit Februar 2022 über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. als »Politikjournalistin des Jahres«. Ihr Buch »Die Ukraine und wir« wurde zum SPIEGEL-Bestseller.
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