Beschreibung
Seit fast zwanzig Jahren kämpft Ohad Hemo dafür, palästinensischen Sichtweisen in der israelischen Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. Er gehört zu den wenigen Journalisten seines Landes, die sich regelmäßig in den Autonomiegebieten aufhalten. Dabei wagt er sich an Orte, die die meisten Israelis nicht betreten. In diesem Buch erzählt er von intensiven Begegnungen und bemerkenswert offenen Gesprächen mit Menschen jenseits des Grenzzauns. Wie blicken sie auf Israel, wie auf ihre eigene Gesellschaft, welche Lösungen für den Konflikt können sie sich vorstellen?
Hemo hat Drahtzieher von Terroranschlägen in israelischen Gefängnissen besucht und Arbeiter begleitet, die täglich die Checkpoints passieren müssen; er hat Einwohner von Flüchtlingslagern getroffen, Angehörige von Selbstmordattentätern und aufgeflogene Informanten des israelischen Geheimdienstes, die ihres Lebens nicht mehr sicher sind; er hat mit jungen Leuten aus dem Gazastreifen gesprochen, die israelischen Altersgenossen Tipps zum Schutz vor Raketenbeschuss geben, und mit Aktivisten und Militanten aus den verschiedenen Organisationen, deren Aussagen nicht der offiziellen Linie entsprechen. Dabei wird deutlich, dass sich die Einstellung vieler Palästinenser gegenüber Israel verändert hat.
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Zum Download angebotene Autor:innenfotos können zwecks Weiterverwendung (öffentliche Wiedergabe) in ausschließlich redaktionell-journalistischen Zusammenhängen heruntergeladen werden. Die Erlaubnis steht darüber hinaus unter der Bedingung, dass Sie den Copyrightvermerk mit dem Namen der/des Fotografen/in unter dem Bild angeben. Diesen finden Sie im Dateinamen der Bilddatei oder unter dem entsprechenden Autorenfoto.

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