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Der BND nach Gehlen

Der BND nach Gehlen

DDR-Spionage – Personal – Wissensproduktion 1968 bis 1990
Herausgeber:innen: Rüdiger Bergien, Jens Gieseke, Jakob Mühle
35,00 €
Hardcover

Beschreibung

Eine westdeutsche Geheimdienstgeschichte nach 1968

Die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes seit 1968 ist ein weithin ungeschriebenes Kapitel der westdeutschen Demokratie. Der Band leistet Pionierarbeit auf der Grundlage der lange Zeit geheimen Überlieferung des BND. Der Schwerpunkt liegt auf der DDR-Spionage und ihrer Funktion für die Deutschlandpolitik der Bundesregierungen von Brandt bis Kohl, vom Beginn der Neuen Ostpolitik bis zum Zusammenbruch der DDR 1989/90. Die Autoren fragen nach den Grundlagen der geheimen Wissensproduktion, nach Modernisierungsideen und Spionagezugängen, nach Weltbildern und dem Streben um Anerkennung im Bonner Politikbetrieb. Die Forschungsgruppe »Die DDR im Blick des BND« öffnet das Feld einer westdeutschen Geheimdienstgeschichte nach der Ära Gehlen.

In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Verlag
Ch. Links Verlag
Veröffentlichung
11.11.2025
ISBN
978-3-96289-243-2
Format
Hardcover
Anzahl Seiten
304
Sprache
Deutsch
Der BND nach Gehlen
35,00 €

Urheber:innen

Rüdiger Bergien

Portrötfoto Rüdiger Bergien
Autor:in, Herausgeber:in

Rüdiger Bergien, Jahrgang 1977, Professor für Geschichte der Nachrichtendienste an der Hochschule des Bundes in Berlin.

Jens Gieseke

Portraitfoto Jens Gieseke
Autor:in, Herausgeber:in

Jens Gieseke, Jahrgang 1964, Studium der Geschichte, Politologie und Rechtswissenschaften an den Universitäten Hannover und Potsdam, 2000 Promotion, von 1993 bis 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter

Jakob Mühle

Porträt Jakob Mühle
Herausgeber:in

Jakob Mühle, Jahrgang 1991, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam im DFG-geförderten Forschungsprojekt »Die DDR im Blick des BND.

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