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Sybille Bedford

Sybille Bedford, geboren am 16. März 1911 als Sybille Aleid Elsa von Schönebeck in Berlin-Charlottenburg, wächst in Berlin, Frankfurt, Feldkirch/Baden, Italien und Frankreich auf. Ab 1918 lebt sie bei ihrem Vater, dem Baron Maximilian von Schönebeck, ab 1921 in Rom bei der Mutter Elizabeth Bernard, einer reichen Erbin aus der jüdisch-englischen Upperclass. 1926 flüchtet die Familie vor dem italienischen Faschismus nach Sanary-sur-Mer an die Côte d’Azur. Hier knüpft Sybille Bedford Freundschaften mit anderen Exilanten: Klaus und Erika Mann, Aldous und MariaHuxley. Huxley arrangiert 1935 die Scheinehe mit Walter (»Terry«) Bedford, durch die Sybille Bedford, von den Nazis ausgebürgert, englische Staatsbürgerin wird. Ihre Romane und Short Storys, Essays und Gerichtsreportagen, u. a. über den Frankfurter Auschwitz-Prozeß verfaßt sie in englischer Sprache. Sie berichtet als Gerichtsreporterin für »Esquire« und »Life«, arbeitet u. a. für »Vogue«, »The New York Times«, »Saturday Evening Post«, »The Spectator« und den »Observer«.Sybille Bedford lebte bis zu ihrem Tod am 17. Februar 2006 in London.

Titel

Ein Vermächtnis
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