Stefan Sullivan

»Seine ›Abenteuerromane‹ sind eine vergnügliche Lektüre und bieten zugleich eine fundierte Analyse der Zustände zwischen alternativem Ethnokitsch und sogenannter freier Marktwirtschaft. Ein sympathischer Hochstapler mit ungewöhnlicher Biographie« – Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.2003

Stefan Sullivan ist Autor von »Sibirischer Schwindel« (Die Andere Bibliothek, 2002) und des philosophischen Werkes »Marx for a Post-Communist Era: On Poverty, Corruption and Banality« (Routledge/London, 2001). Er wurde 1966 als Sohn einer deutschen Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren. 1990 ging er in den Wilden Osten Russlands; er übernahm Forschungsaufträge für die CIA, war als Hubschrauber-Diplomat im Kaukasus unterwegs und vertrieb Schwerlaster in den Öl- und Gasfeldern Sibiriens. Seine Reportagen und Essays erschienen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, Newsweek, The Washington Post und The Baltimore Sun. Er trägt einen Doktorhut der Universität Oxford und tritt regelmäßig als Lounge-Sänger und Pianist auf. Stefan Sullivan lebt in Washington, D. C.