»Der ewige Nebelregen klebte auch an den Mänteln der fünfzig SS-Leute, die … auf der betonierten Plattform standen… Diese Plattform, Bahnhof Buchenwald genannt, war das Ende des Eisenbahngleises, das von Weimar nach dem Gipfel des Berges führte. In der Nähe befand sich das Lager.«
Bruno Apitz

Bruno Apitz, 1900 als zwölftes Kind einer Leipziger Proletarierfamilie geboren, lernte Stempelschneider, kam 1917 wegen Antikriegspropaganda ins Gefängnis, begann eine Buchhändlerlehre und war u. a. Schauspieler. Seit 1927 Mitglied der KPD, wurde er 1933 inhaftiert, war in mehreren KZ, einem Zuchthaus und ab 1937 bis zur Befreiung 1945 im KZ Buchenwald. Danach arbeitete er als Redakteur, Verwaltungsdirektor der Städtischen Bühnen Leipzig und Dramaturg bei der DEFA. Ab 1955 freier Autor in Berlin. Er starb 1979.Sein erster Roman „Nackt unter Wölfen“ (1963 verfilmt von Frank Beyer, u. a. mit Erwin Geschonneck und Armin Mueller-Stahl) wurde zu einem Welterfolg.
Titel
Nackt unter Wölfen
Download
Zum Download angebotene Autor:innenfotos können zwecks Weiterverwendung (öffentliche Wiedergabe) in ausschließlich redaktionell-journalistischen Zusammenhängen heruntergeladen werden. Die Erlaubnis steht darüber hinaus unter der Bedingung, dass Sie den Copyrightvermerk mit dem Namen der/des Fotografen/in unter dem Bild angeben. Diesen finden Sie im Dateinamen der Bilddatei oder unter dem entsprechenden Autorenfoto.

Download
Zum Download angebotene Autor:innenfotos können zwecks Weiterverwendung (öffentliche Wiedergabe) in ausschließlich redaktionell-journalistischen Zusammenhängen heruntergeladen werden. Die Erlaubnis steht darüber hinaus unter der Bedingung, dass Sie den Copyrightvermerk mit dem Namen der/des Fotografen/in unter dem Bild angeben. Diesen finden Sie im Dateinamen der Bilddatei oder unter dem entsprechenden Autorenfoto.
