Beschreibung
Lyrik zum Faulenzen
Die hundert schönsten Gedichte über die Lebenskunst, das rechte Maß von Faulheit und Tätigkeit, Hast und Rast zu finden.
Zeit und Muße sind heute rar gesät, Geschwindigkeit reagiert das Leben. Widerstand gegen diese Beschleunigung artikuliert sich längst in zeit-kritischen Gegenbildern, im »Lob der Faulheit« (Lafargue) als Kontra zum rastlosen Handeln und im »süßen Nichtstun« (Storm) als höhere Form des freien Spiels menschlicher Kräfte: »Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! / Sie zu halten, wäre das Problem.« (Rilke) Diese Anthologie ist den bunten Möglichkeiten gewidmet, sich Inseln im Alltag zu schaffen. Sie ermutigt zum Innehalten auf der »Rennebahn« (Gryphius) des Lebens, dafür, wieder selbst den Kurs zu bestimmen. Und sie zeigt, wie man sich sogar ohne schlechtes Gewissen seinen Träumereien hingeben kann.
Mit Gedichten von Rose Ausländer, Wilhelm Busch, Hermann Hesse, Erich Kästner, Christian Morgenstern, Mascha Kaléko, Joachim Ringelnatz, Eva Strittmatter, Rainer Maria Rilke u.v.a.
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