Beschreibung
Mordfälle scheinbar ohne Motiv.
Eigentlich scheint der Fall klar. Ein junger Mann hat eine Frau auf einem Hamburger S-Bahnhof vor einen Zug gestoßen. Er leugnet jedoch, und plötzlich sind die Zeugen unsicher. Inspektor Kenjiro Takeda und seine Kollegin Claudia Harms müssen den siebzehnjährigen Simon wieder gehen lassen. Doch wo immer er auftaucht, passieren weitere Todesfälle. Claudia ist verzweifelt, weil es niemals sichere Beweise gibt, doch Takeda, ganz intuitiver Ermittler, hat eine andere Vermutung. Jemand benutzt Simon, um seine eigenen Taten zu verdecken. Inspektor Takeda, begnadeter Saxophonist und Jazzliebhaber, muss an seine Grenzen gehen – und noch ein Stück darüber hinaus. »Besticht durch seinen richtig guten Plot, seine interessanten Figuren und die politische Dimension des Geschehens.« General-Anzeiger.
»Inspektor Ken Takeda ... für mich einer der interessantesten, eigenwilligsten und attraktivsten Kommissare, die momentan in der deutschen Krimiszene unterwegs sind.« Cornelia Hüppe, Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin
» Ein richtig gut geschriebener Kriminalroman, indem der Kommissar sympathisch und menschlich rüberkommt. (...) Sehr gelungen mit Vorfreude auf den nächsten Fall.«
» Henrik Siebold gelingt es erneut, einen spannenden Krimi einerseits, fesselnde Einblicke andererseits in die Kultur und Denke der Japaner zu schreiben. «
» So macht Spannung Spaß! «
» (...) es ist streckenweise so spannend, die Kommissare bei ihrer Spurensuche zu begleiten, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.«
»Der Krimi lebt neben den unvorhersehbaren Wendungen von der Begegnung der Kulturen. Siebolds profunde Japankenntnisse bewahren die Sichtweisen vor allen Klischees«
»Die mysteriösen Morde ziehen in Bann und geben Rätsel auf. Das Inspektorenteam könnte in den Charakteren nicht unterschiedlicher sein, vielleicht ergänzen sie sich
deshalb, nicht zuletzt durch die verschiedenen Kulturen, auf so interessante Weise.«