Beschreibung
Ein langer Sommer in Frankfurt am Main, Ender der achtziger Jahre. Ein Phasenübergang steht bevor, der Abschied von einer Idylle. Die Geschichte des Mathematikers Felix Lothringer wird souverän, mit scheinbar leichter Hand erzählt; er ist den Geheimnissen des Chaos auf der Spur, Hedonist aus Berechnung und Forscher aus Begierde. Doch nicht nur die Physik, auch Lothringers privater Phasenraum zeigt die Spur des Irregulären. Volker Erbes hat es nicht auf plumpe Analogien abgesehen. Gleichwohl hat das Beben, das sich in den Naturwissenschaften abzeichnet, mehr mit den Rissen in unserer Lebenswelt zu tun, als wir uns träumen lassen. Der Autor hat den Übergang zum Chaos ins Zentrum seines Romans gerückt, weil es vielleicht, wie er selbst sagt, »dort, wo der leichte Schwindel regiert, am schönsten ist.«
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