Blumenbar
Blumenbar steht für neue Stimmen und mitreißende Geschichten, die engagiert und aktuell sind, für schön gestaltete und hochwertig ausgestattete Bücher, so bunt und vielfältig wie unsere Gegenwart. Dies kann ein Roman sein, aber auch ein Erzählungsband, eine Graphic Novel, aber auch ein Memoir, ein Thriller, aber auch ein Lyrikband. Zu den größten Erfolgen bei Blumenbar gehören Bov Bjergs „Auerhaus“, Oyinkan Braithwaites „Meine Schwester, die Serienmörderin“, Hengameh Yaghoobifarahs „Ministerium der Träume“, Ilona Hartmanns „Land in Sicht“, Kristen Roupenians „Cat Person“ und Candice Carty-Williams „Queenie“. Gegründet wurde der Verlag 2002 von Lars Birken-Bertsch und Wolfgang Farkas in München. Blumenbar war aus einem literarischen Salon in der Blumenstraße 3 hervorgegangen, konnte sich schnell als einer der wichtigsten „jungen Verlage" durchsetzen, und erregte Aufsehen mit Büchern des Norwegers Matias Faldbakken, Hunter S. Thompsons „Rum Diary“ oder Leonard Cohens „Buch der Sehnsüchte“. 2009 wurde der Hauptsitz nach Berlin verlegt, und seit 2012 ist Blumenbar Teil der Aufbau Verlage am Moritzplatz, wo uns der Gemeinschaftsgedanke der Anfangstage und die Liebe zur Literatur auch heute jeden Tag antreibt.