Beschreibung
Schuld und Unschuld in Zeiten des Krieges
Im Herbst 1945 glaubt eine Polin unter Kriegsgefangenen den SS-Mann zu erkennen, der ihre Tochter erschossen hat. Der 19jährige wird in ein Gefängnis gebracht und immer wieder verhört, ohne daß er versteht warum. Hermann Kant schildert nuanciert das widerwillige Umdenken des Soldaten, der zwar an der Ermordung der Polin unschuldig ist, sich aber zögernd seine Mitschuld am »Verbrechen« Krieg eingestehen muß.
»Ein Buch ganz und gar unpathetischer Menschlichkeit.« NDR-Bücherjournal
Verlag
Aufbau Taschenbuch
Veröffentlichung
24.08.2005
ISBN
978-3-7466-1196-9
Format
Taschenbuch
Anzahl Seiten
600
Sprache
Deutsch
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