Beschreibung
Die faszinierende Geschichte einer Frau, die ihr Leben denen widmet, die der Shoah entkamen: Als junges Mädchen las Giselle „Heilung durch den Geist“ von Sigmund Freud. Sie war elektrisiert und wollte so wie er eines Tages bei Patienten Traumata zutage fördern, um sie zu eilen. Doch die Nazis deportierten sie samt ihrer Familie 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz. Sie überlebte, floh in die USA, wo sie sich ein neues Leben aufbaute. Erst im Alter von 44 Jahren verwirklicht sie ihren Plan, Psychologie zu studieren. Mit über neunzig Jahren praktiziert sie noch immer. Als Traumatherapeutin kümmert sie sich um Holocaust-Überlebende in Israel. Ihre Arbeit wird nicht weniger, denn auch die Generationen der Nachkommen suchen Hilfe. Die Shoah ist keine Krankheit, von der man genesen kann. Dennoch bewegt Giselle die Frage, ob ein gutes Leben nach der Erfahrung der Unmenschlichkeit noch möglich ist.
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