Verschwundene Verlage

Ein unbekanntes Kapitel ostdeutscher Kulturgeschichte (1945 – 1990)
Autor:in: Christoph Links
19,99 €

Bald verfügbar

Beschreibung

Warum verschwanden in der DDR so viele Verlage?

Zum Ende der DDR gab es nur noch 78 zugelassene Verlage, obwohl von der Sowjetischen Militäradministration nach 1945 mehr als 200 eine Genehmigung erhalten hatten. Der Verlagshistoriker Christoph Links hat die Geschichte von 150 verschwundenen Verlagen recherchiert und geht in seinem Buch der Frage nach, warum und wie sie verschwanden. Wurden sie vom Staat aus politischen Gründen enteignet, steuerrechtlich zum Aufgeben gezwungen, sind sie in den Westen abgewandert, haben sie aus eigenem Antrieb aufgegeben oder wurden sie gegen ihren Willen fusioniert? Dahinter steht die grundsätzliche Frage, mit welchen Mitteln und Methoden die SED-Führung im Bereich der Kulturwirtschaft agierte, wie sie geistige und wirtschaftliche Konkurrenz aus dem Wege räumte, um für die bevorzugten Firmen finanziell ertragreiche Monopolstellungen zu schaffen.

Verlag
Aufbau Digital
Veröffentlichung
11.03.2026
ISBN
978-3-8412-4045-3
Format
E-Book mit Abbildungen
Anzahl Seiten
480
Sprache
Deutsch
19,99 €

Urheber:innen

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