Paul Schülers »1942 – Das Labor« für den GLAUSER-Preis 2023 nominiert

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»Paul Schüler ist es in seinem Debüt gelungen, einen wirklich gut konzipierten, mitreißenden Thriller um ein realgeschichtliches Ereignis – die Explosion der Uranmaschine im Jahre 1942 – zustricken. »1942 – Das Labor« zeichnet sich durch einen packende Erzählstil, pointierte Formulierungen und zahlreiche überraschende Wendungen aus. Hinzu kommt, dass der Autor einst selbst Physik studierte und es versteht, sein Fachwissen mit leichter Hand in dieGeschichte einzubinden. Die Erzählung verliert sich nie in den großen, erschreckenden, politischen Dimensionen, in denen sie sich bewegt; Schülers Figuren selbst und auch ihre Handlungen bleiben immer irgendwo menschlich, ob im Guten oder Bösen.«
Die Jury
Paul Schüler, Jahrgang 1986, studierte in Hannover erst Architektur, später Physik und Mathematik. Nach einigen Jahren als Songschreiber, Sänger und Gitarrist der Band »Ich Kann Fliegen« und diversen journalistischen Tätigkeiten begann er, als Lehrer zu arbeiten. In seinem Debütroman verbindet er die Liebe zu Thrillern mit sprachlicher Präzision und physikalischem Fachwissen.