Autorin Szilvia Molnar über ihren Debütroman »Milchbar«, die Erfahrung von Mutterschaft, Moos, Milchpumpen, nächtliches Googlen und Krankenhausessen nach der Geburt
Die Autorinnen und Podcasterinnen Katja Bigalke und Marietta Schwarz über ihr Buch »Midlife«, die Klischees, Fragen und Krisen der Mitte des Lebens und über Strategien zur Auseinandersetzung mit dem Älterwerden in einem herausfordernden Lebensabschnitt.
Betiel Berhe ist Teil der neuen migrantischen Mittelschicht, die sich mit dem herrschenden rassistischen und klassistischen System nicht mehr einfach abfinden möchte. »Nie mehr leise« richtet sich an alle, die so nicht mehr weitermachen wollen.
Kurz nachdem Offizier Ludolf Harberg aus Deutsch-Ostafrika nach Hamburg zurückkehrt, stirbt er an der berüchtigten Schlafkrankheit. Doch Bakteriologe Carl-Jacob Melcher vermutet einen verdeckten Mord: Musste Ludolf sterben, weil er ein Geheimnis kannte? Und was haben die Experimente von Robert Koch damit zu tun? »Tödlicher Schlaf« ist die spannende Suche nach Antworten vor dem Hintergrund deutscher Kolonialgeschichte. Im Gespräch erzählt Autor Christoph Elbern von seinem neuen Krimi und ordnet ihn in den historischen Kontext ein.
Sarah Jollien-Fardel über ihr Romandebüt »Lieblingstochter«, ins Deutsche übertragen von Theresa Benkert, über ihr Schreiben, Gewalt und den unablässigen Kampf gegen innere Dämonen.
Andreas Wunn über sein Romandebüt »Saubere Zeiten«, drei Generationen von Vätern und Söhnen, Schuld und Sprachlosigkeit, eine Liebe, die nicht gelingen will,
und die Schauplätze des Romans
In »Femina« – übersetzt von Karin Schuler – erweckt Janina Ramirez die Frauen des Mittelalters wieder zum Leben, die die Geschichtsschreibung so lange verkannt hat.
Der nigerianischen Autorin Buchi Emecheta gelang der Spagat zwischen einer literarischen Karriere und der Erziehung von fünf Kindern. Anlässlich der deutschen Veröffentlichung ihres Romans »Second-Class Citizen«, übersetzt von Marion Kraft, erinnert sich ihr Sohn Sylvester Onwordi an ihr bemerkenswertes Leben.
Der Ökonom Bruno S. Frey und der Historiker Oliver Zimmer haben ein Buch geschrieben, das in unseren Zeiten notwendiger nicht sein könnte. In »Mehr Demokratie wagen« stehen sie dafür ein, Demokratie radikal neu zu denken – und präsentieren konkrete, visionäre Ideen, wie das gelingen kann